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Forschung, Publikationen und Kooperationen

Kunst und Literatur

Karl Königs Intention war die Gestaltung eines soziales Gesamtkunstwerk, die Kunst des Zusammenlebens als höchste Form der Kunst.

Überblick

Mit der Gestaltung der Gemeinschaft in Camphill hat Karl König nicht nur einen Übungsweg in der sozialen Kunst inauguriert, sondern etwas wie ein „soziales Gesamtkunstwerk“ begonnen. Alle Künste sollten in den Alltag des Sozialen einbezogen und mit ihren vielfältigen therapeutischen Möglichkeiten eingesetzt werden. Bis ins Detail sollte das Leben künstlerisch gestaltet werden.

Das Karl König Institut beschäftigt sich mit dem Künstlerischen in folgenden Bereichen:

Design/bildende Kunst, Malerei und Skulptur, Musik, Poetik

Die Beiträge der verschiedenen Künstler finden Sie unter „Partner“, "Kooperationen" und „Veröffenlichungen“

Art and Literature

Publikationen, Partner und Kooperationen

Wanderer

Gedichte und autobiografische Miniaturen

Eine Biografie - oder gar Autobiografie - darzustellen, ist eine hohe Kunst, in der mit anderen Augen auf das Gewordene und Nicht-Gewordene geschaut werden muss, damit das Nicht-Sichtbare sichtbar wird. Diese Augen brauchen daher Selbstlosigkeit, Liebe und Dankbarkeit, aber auch eine Portion Humor. Im Sichtbarmachen des Unsichtbaren wird vielleicht auch eine Stimme hörbar. Das Gewissen?

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Das Licht des Kindes – Ein Lebensfaden durch das Werk von Greg Tricker

Auf der Suche nach dem «Heiligen» im Menschen hat Greg Tricker eine ganz eigene, tiefgründig-kraftvolle Bildsprache entwickelt, die an Rouault, Chagall oder Cecil Collins erinnert. Obgleich Autodidakt, erschloss er sich im Lauf der Zeit eine beeindruckende Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmittel in Malerei, Bildhauerei und Grafik.

 Das immer wiederkehrende Motiv von Greg sind die „Kindheitskräfte“; er beschäftigt sich mit historischen Gestalten, die ein Reines, Kindliches, Schöpferisches bewahrt haben oder vom Feuer der Jugendkräfte durchglüht sind: Anne Frank, Kaspar Hauser, Franz von Assisi, Jeanne d’Arc, Bride von Iona, Greta Thunberg und andere.

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Kunst in Gemeinschaft – Gemeinschaft als Kunst

Richard Steel

Karl Königs heilender Impuls und die Rolle von Kunst und Kultur

“Kunst in Gemeinschaft – Gemeinschaft als Kunst” 60 Seiten, reich illustriert: €15

Mit Fragen, Bestellungen oder um Veranstaltungen vorzubereiten bitte kontaktieren Sie uns:

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Gedichte für Kaspar Hauser

Neben der Forschung hat der Findling Hauser immer auch Künstler inspiriert, Filme- und Liedermacher. Die großartigste Schöpfung dürfte dem Schriftsteller Jakob Wassermann mit „Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens“ gelungen sein.

Etliche andere, Paul Verlaine und Georg Trakl beispielsweise, gedachten seiner mit Gedichten.

Richard Steel reiht sich in besonderer Weise in diesen künstlerischen Reigen ein.   Aus dem Vorwort von Alfons Limbrunner

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Bevor die Sternenblüten Welken

Dieser zweite Gedichtband von Richard Steel versammelt 35 Gedichte "zum Weg der Seele durch das Jahr, durch die Landschaft, durch das Leben", wie es im Untertitel heißt. Den im Faksimile wiedergegebenen Handschriften der Gedichte sind, dazu jeweils passend ausgewählt, Zitate und Lesefrüchte des Autors als "Texte von Freunden im Geiste" gegenübergestellt.

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Marianne Brandt: Wegbereiterin des Produktdesigns

Autor: Anne-Kathrin Weise

Als eine der bedeutendsten Gestalterinnen ihrer Zeit beeinflusste Marianne Brandt maßgeblich die Entwicklung des Designs des 20. Jahrhunderts. Das von Marianne Brandt gestaltete Gebrauchsgerät verkörpert das realisierte Programm des Bauhauses unter Gropius: funktional gestaltete, ökonomisch durchdachte und für die Serienproduktion geplante, oft auch realisierte Gegenstände.

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Greg Tricker und sein malerischer Weg mit Kaspar Hauser

Greg Tricker hat sich etwas Einfaches und Kindliches bewahrt, was ihn geeignet macht, sich der 'Heiligen Einfalt' seiner malerisch erforschten Gestalten wie dem Heiligen Franz von Assisi, Bernadette von Lourdes und Johanna von Orléans, Anne Frank und dem „Kind Europas“, Kaspar Hauser, zu nähern.

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Bilder des inneren Jahres

Im Vordergrund dieses Bandes stehen zeichnerische Darstellungen, die in einem naiv-künstlerischen Stil berührende Seelenbilder und esoterische Symbolistik als Begleitbilder zu dem übenden Weg durch den Jahreskreislauf darstellen.

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Imaginative Dramatik

Karl Königs Spiele und Stücke zu Jahresfesten gehören zum Originellsten seines Schaffens: Es sind tiefgehende szenische Bilder, die für Gemeinschaften geschrieben sind und ein vertieftes Verständnis der Jahresfeste sowie eine soziale Wirkung des Christlich-Religiösen suchen.

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Musik und die Pandemie

Ruft uns die Corona-Pandemie zu einem neuen Blick auf Fragen unserer Zeit auf? (Artikel in englischer Sprache)

Artikel von Richard Steel, Neujahrstag 2021

Textauszug

"... Und wir dürfen nicht füreinander singen oder zusammen singen! Durch die Pandemie wurden Sprache und Gesang zu Aktivitäten von potentiellem Schaden; der Atem meiner Mitmenschen wurde zu etwas, vor dem man Angst haben musste, etwas mit verborgenen Gefahren. Sprache und Musik beginnen als Brücken zwischen Menschen, zwischen Gruppen und NationenWird alles wieder "normal"? War dies ein Weckruf, um zu bemerken, was sich bereits entwickelt hatte ? Vielleicht hatten wir die „Norm“ schon verlassen?

Der Gehörsinn ist in unserer Zeit zweifellos ein Bereich von großer Bedeutung; echte Sprache und echte Musik müssen als Lebensadern für den echten Menschen gesehen werden, der letztendlich selbst auf dem Spiel steht."

 

Michael Reinardy. Ein Künstler in Camphill

Wir freuen uns, dass wir 43 Bilder von dem Künstler Michael Reinardy geschenkt bekommen haben. Die beim Verkauf eingenommenen Summen kommen dem Karl König Institut als Spende zugute. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen viel Freude in unserer online Galerie.

Michael Reinardy, geboren 1943 in Schlesien, lebt seit Jahrzehnten in Gemeinschaften der Camphill-Bewegung, heute in Nordirland in Camphill Clanabogan.

Er absolvierte Ausbildungen zum Gold- und Silberschmied in Köln, zum Werklehrer an Waldorfschulen in Hannover und Düsseldorf und zum Heilpädagogen am Camphill-Seminar in Schottland.

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Zugehörige Dokumente

Information Michael Reinardy.pdf

Kooperation mit dem Künstler Greg Tricker

Greg Tricker malt eindrucksvolle Bilder, nutzt verschiedenste Techniken, auch Bildhauerei und Glasarbeit, und hat eine Reihe von Zyklen zu besonderen Themen gestaltet. Ein Zyklus hat uns besonders beschäftigt, weil das Thema "Kaspar Hauser" ist. Das hat uns dazu veranlasst, eine Veröffentlichung über seine Biographie, sein Werk und seinen Weg zu Kaspar Hauser vorzubereiten. Im Namen des Instituts hat Brigitta Waldow-Schily (Vorstandsmitglied des Karl König Instituts und Kunsthistorikerin) ihn eine zeitlang bei der Arbeit begleitet und Interviews gestaltet. daraus entstand das Buch:

Greg Tricker und sein malerischer Weg zu Kaspar Hauser


Darüber hinaus hat Greg den gesamten Zyklus von 37 Bildern und 3 Plastiken als Dauerleihgabe in den Obhut des Karl König Instituts gegeben. Seit 2012 - dem 200. Geburtstag von Kaspar Hauser - haben wir bereits 27 Ausstellungen nun veranstaltet, meist begleitet mit Vorträgen oder Tagungen zu dem Thema. Wir bieten zur Zeit noch Ausstellungen an, werden aber bei Fertigstellung des Kaspar Hauser Zentrums in Ansbach (etwa Frühjahr 2021) dort eine Dauerausstellung einrichten. (Über das Kaspar Hauser Zentrum siehe Newsletter 20)

Zugehörige Dokumente

Artikle info3(1).pdf

KCAT Arts Centre in Irland

KCAT, gegründet 1999, ist ein multidisziplinäres Kunstzentrum in Callan Co. Kilkenny, Irland; engagiert sich für die Förderung und Förderung des kreativen Ehrgeizes und der beruflichen Entwicklung in den Künsten.

Wir glauben, dass jeder, unabhängig von Hintergrund, Alter, Geschlecht oder Fähigkeiten, Zugang zu einer kreativen Welt haben sollte - als Studenten, Teilnehmer, Künstler oder Publikum.

KCAT Arts Center, Mill Lane Callan,

Co. Kilkenny, R95 XN35, Irland

Website

 

 

„Das wichtigste Weltproblem“ – zur evolutionären Rolle der Kunst für eine humane Zukunft

Wir leben in einer Zeit eines noch nie dagewesenen Ansturms von visuellen Eindrücken. Unsere Seele, ja unsere leiblichen Prozesse, sind dem recht schutzlos ausgeliefert.

Reinhold Fäth beschreibt, wie das durch die Anthroposophy neu verstanden und eingeordnet werden kann.

Welche Gefahren sind darin verborgen und welche Möglichkeiten des heilenden Ausgleichs.

Die Kunst wird eine große Rolle für die Zukunft zu spielen haben.

Reinhold Fäth

 

O Mensch!

Lass nicht die Bilder unbewusst in dir

Zu deinem Ziel, zu deinem Werk 

Bringt dich allein der Bilder Quell

der aus dem Engel dir entspringt.

Walter Besteher

 

             

Zugehörige Dokumente

Rolle der Kunst.pdf

Hilma af Klint et aliae – Künstlerinnen einer meditativen Moderne

Et aliae? Die abgekürzten lateinischen Wörter „et al.“ bedeuten „und andere“ und werden häufig in wissenschaftlichen Schriften verwendet, um – bei mehreren Autoren – eine lange Liste von Namen zu vermeiden. Das nicht abgekürzte „al.“ In lateinischer Sprache könnte auf drei verschiedene Arten geschrieben werden: männlich (et alii), weiblich (et aliae) oder neutral (et alia).

 Die Liste der Künstlerinnen, die hier zusammen mit Hilma af Klint vorgestellt werden, ist in der Tat unerwartet lang, gewissermaßen eine lange Antwort auf die kurze Frage:

 Gibt es noch weitere herausragende Künstlerinnen wie Hilma af Klint, die in der theosophisch-anthroposophischen
„occulture“ der Moderne entdeckt werden können?

Zugehörige Dokumente

Hilma af Klint Kuenstlerin.pdf

Kunstprojekt „AENIGMA“

Das Projekt Aenigma - Hundert Jahre anthroposophische Kunst, führte 2004/2005 zu einer sehr erfolgreichen Ausstellung, die im Museum of Modern Art, Olmütz und im Kunstmuseum Moritzburg, Halle gezeigt wurde und zu einer schönen und wichtigen Publikation.

Seither ist die Forschung aber weitergegangen und wird sich 2020 vor allem auf Frauen in der anthroposophischen Kunst konzentrieren. Ein sehr zeitgemäßes Thema! (Siehe angehängtes PDF)

 

Gute und schlechte Mächte in der Kunst 

(Jó és gonosz hatalmak a művészetben és a kultúrában)

Vortrag (deutsch/ungarisch) von Prof. Dr. phil. Reinhold J. Fäth, Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg.

 

Samstag, der 25. Januar 2020

10:00 Uhr

Veranstaltungsort:

Budapest

II. Riadó u. 2 / b.

Rudolf Steiner Haus