Aktuelles und Ankündigungen
Eine Weihnachtsbetrachtung für unsere Freunde
03 Dezember 2020

Stehen wir an einer Zeitenwende?
Wir leben in einer Zeit der Pandemie, einer Zeit in der bei vielen Menschen Angst entsteht vor dem, was wir nicht sehen können, vor etwas, was unter der Sinnesgrenze liegt, wo wir uns unwillkürlich zurückziehen aus der Welt der Sinne, der wirklichen Menschenbegegnung.
Mehr und mehr verlassen wir uns auf Surrogate, verbinden uns mit anderen über Skype (hat nichts mit „Sky“ – also Himmel – zu tun!), mit Zoom, als wir mit virtuellen Geschwindigkeiten um die Welt fliegen, auf Facebook unterwegs sind, wo alles zu finden ist, nur nicht ein „Face“ - ein Gesicht, wo das Geistig-Seelische des Menschen uns etwas erahnbar werden könnte, und uns in dem Spinnweben des weltweiten Netzes verfangen. Es ist aber eine Zeit, in der viele Menschen sich doch zu besinnen beginnen – was bedeutet eigentlich das Menschsein? Gibt es ein Menschsein ohne Begegnung von Mensch zu Mensch?
Was ist unsere Aufgabe hier auf Erden und was bedeutet unser Bezug zur Sinnesnatur? Ich denke, dass dies ganz moderne Weihnachtsgedanken werden könnten, die uns in eine neue Ära hineinführen. Stehen wir an einer Zeitenwende?
» Das ist das erste Kapitel der Anthroposophie: die wirkliche
Natur und Wesenheit unserer Sinne.«
Mehr Text und Ankündigung der zwei neuen Bücher
Der Kreis der zwölf Sinne und die Ich-Entwicklung
Sinnesentwicklung und Leiberfahrung
unten im PDF